Tattooentfernung

Die Komplettpflege nach der Laserbehandlung

Weil für immer manchmal nicht endgültig ist


Es ist ja so im Leben: Was heute noch unverzichtbar für den eigenen Lebensweg schien, kann morgen schon ganz und gar unbedeutend sein. Richtige Entscheidungen sind eben manchmal zeitlich begrenzt. Ihr Tattoo hat Ihnen lange Zeit große Freude bereitet – und ebenso schön finden Sie es nun, wenn Namen von Expartnern oder Steißbeinschmuck sich bestmöglich entfernen lassen.

Die Herausforderung: Was Tattooentfernung so schwierig macht


Die Schwierigkeit der Tattooentfernung liegt nicht nur darin, sich für die richtige Methode zu entscheiden sondern auch in der richtigen Nachbehandlung der Haut. Die Farbpigmente sitzen oftmals tief in der Hautschicht. Bei der Behandlung sollen jedoch lediglich die Farbpigmente, nicht aber das darüber und rundherum liegende gesunde Gewebe zerstört werden. Darin liegt die große Herausforderung. Der Goldweg der Tattooentfernung ist heute die Laserbehandlung, die Pigmente auch in 4mm Hauttiefe gezielt zerstören kann.

So funktioniert die Laserbehandlung zur Tattooentfernung


Die Farbe ist in der Haut eingekapselt. Der Laser sendet ultrakurze Energieimpulse, die diese Pigmente nur punktuell erreichen. Anschließend werden die farbigen Pigmente zersetzt und vom Körper abtransportiert.

Welcher Laser zum Einsatz kommt, hängt von der Farbe und der Tiefe des Tattoos ab. Für jede Behandlung muss eine individuelle Wellenlänge eingestellt und der dazu passende Laseraufsatz gewählt werden. Jede Tattooentfernung ist immer auch ein akustisches Erlebnis, das sich in einem kleinen Knall bei jedem Laserschuss bemerkbar macht. Dabei handelt es sich um den sogenannten Sprengeffekt in dem Moment, in dem die Farbpigmente von dem Laserstrahl getroffen werden. Sie werden dabei zerkleinert und die Verkapselung löst sich damit auf.

Die Farbpartikel liegen nun frei in der Hautschicht und werden vom Immunsystem abtransportiert. Dieser Prozess färbt die Hautoberfläche für einige Minuten weiß. Für den endgültigen Behandlungserfolg ist es entscheidend, wie die Haut anschließend gekühlt und gepflegt wird.

Ihre Fragen
Wieviel Zeit muss zwischen den einzelnen Behandlungen vergehen?

Nach einer Tattooentfernung mittels Laser müssen etwa 4 bis 6 Wochen vergehen, bis die Haut wieder bereit für eine Folgebehandlung ist.

Welche Farben lassen sich am besten entfernen?

Dunkle Farben lassen sich in der Regel besser entfernen. Hellere Farben wie Weiß, Gelb oder Orange reflektieren das Licht und machen es dem Laser dadurch schwerer, die Pigmente zu zerstören. Ob ein Tattoo gut oder schlecht zu entfernen ist, hängt außerdem von der Professionalität des Tattoos und dessen Einstichtiefe ab.

Was Sie nach der Behandlung besonders richtig machen können


Die Tattooentfernung ist nach dem Lasereinsatz noch nicht beendet, sondern beginnt im Grunde genommen erst. Der Lasereinsatz setzt den Prozess der Zerstörung und des Abtransportes der Farbpigmente in Gang und die Regeneration und Heilung der Haut beginnt. Letzteres muss für einen optimalen Behandlungserfolg unterstützt werden.

Der Laser ist ein intensiver Eingriff in die Haut, die anschließend gereizt ist, brennen oder schmerzen kann. Daher müssen Nebenwirkungen durch strenge Verhaltensregeln minimiert werden. In den ersten Stunden und Tagen nach dem Lasern ist eine kontinuierliche Kühlung der Haut wichtig. Auch das Sonnenlicht sowie eine Anspannung der Muskeln sollten Sie vermeiden.

Um den Behandlungserfolg zu unterstützen, unangenehme Nebenwirkungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu fördern, können Sie die spezielle Wundcreme von LASER AFTERCARE auftragen. Wo klassische Wundcremes nicht für die Nachbehandlung geeignet sind, weil sie den Heilungsprozess unterbrechen, ist LASER AFTERCARE genau auf die mit dem Laser behandelte Haut abgestimmt. Es kühlt die Haut, beugt Entzündungen und Infektionen vor und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Anschlussbehandlungen können so schneller durchgeführt werden.